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Mit dem Co-Founder gut kommunizieren

Photo by Charles Deluvio on Unsplash
Photo by Charles Deluvio on Unsplash

Kennst du die Situation, dass du mit deinem Gegenüber total genervt bist, sodass du mit ihm/ihr gar nicht mehr wirklich reden möchtest? Weil es sich einfach anstrengend anfühlt?

 

Wenn das bei dir und deinem Co-Founder so aussieht, dann wird es höchste Zeit, etwas zu verändern!

 

Meistens entstehen solche Situationen durch ein Mangel an (guter) Kommunikation. Oft ist der Ursprung nichts großes, baut sich aber mit der Zeit auf. Wichtig ist, aus dieser Spirale auszubrechen.

 

Also - was kannst du tun?

 

1. Überwinde deine Vorbehalte.
Ja, am Anfang fühlt es sich mega mühsam an. Wenn es schon Schwierigkeiten gibt, wird die Energie und Motivation für folgendes nicht sonderlich hoch sein. Überwinde dich, versuche es einfach mal! Mach den ersten/nächsten Schritt.

 

2. Nehmt euch Zeit zu kommunizieren.
Findet einen Termin in naher Zukunft, an dem ihr beide ausreichend Zeit habt. Und sprecht euch aus!
Eine Möglichkeit ist, dass jeder 5 Minuten Zeit bekommt, alles in Ruhe anzusprechen, was ihn/sie stört. Bitte bleibt dabei bei euch. Also nicht "Du...." sondern "Mir geht es ... wenn ...". "Ich wünsche mir für die Zukunft...". Der andere hört einfach nur zu. Keine Rückfragen, keine Diskussionen. Danach wird gewechselt.
Nehmt euch nach den (ersten) 10 Minuten jeweils etwas Zeit, darüber nachzudenken. Geht dann ggf. in eine zweite Runde.

 

3. Versuche, deinen Co-Founder zu verstehen.
Versuche dich wirklich in seine/ihre Sichtweise hineinzuversetzen. Versuche zu verstehen, WIESO es ihm/ihr so wichtig ist oder ihm/ihr dabei so geht.

 

4. Setzt euch regelmäßige Termine.
Auch wenn es keine Probleme gibt, ist Kommunikation essentiell wichtig! Sprecht darüber, was euch jeweils wichtig ist. Was sind eure Ziele? Wieso macht ihr das ganze? Wenn du verstehst, was deinen Co-Founder antreibt, wieso er das ganze überhaupt macht, was er davon hat, könnt ihr mit Situationen ganz anders umgehen. Es kann gut sein, dass du von einer ganz anderen Motivation bei deinem Gegenüber ausgegangen bist, was bei ihm/ihr aber gar nicht der haupt Beweggrund ist. Über solche Sachen regelmäßig ganz klar und offen zu sprechen, kann Wunder bewirken.

 

 

Und wenn ihr an einem Punkt seid, wo ihr das Gefühl habt, alleine nicht mehr herauszukommen oder gar keine Lust mehr habt, das überhaupt auszuprobieren, scheut euch nicht, Unterstützung von Außen zu holen. Das muss keine riesige Sache mit X Terminen sein. Manchmal hilft es schon, wenn jemand unabhängiges bei ein oder zwei Terminen dabei ist, moderiert, neue Ideen einbringt und die bestehenden Strukturen etwas auflöst.

 

Gebt euch gegenseitig nicht auf, macht euch die Mühe, das wieder gut hin zu bekommen. Es wird sich auf jeden Fall lohnen. 

Egal wie es ausgeht, ihr werdet dadurch Stärker sein!

 

 

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